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Laufende Forschung

Methodische Grundlagen der Wachstumsforschung

EU-Projekt - FlexWood „Flexible Forst- und Holz-Kette“


Im Rahmen des EU-Projektes „FlexWood“ wird ein neuartiges Logistiksystem entwickelt. Dieses beinhaltet u.a. Methoden zur Bereitstellung von verbesserten Qualitäts- und Quantitätsinformationen über Holzressourcen im Wald durch den Einsatz von fernerkundungsbasierten Messtechnologien.
Mit Hilfe dieses Projektes soll der Nachfrage des Marktes nach besseren Informationen über Holzaufkommen, Logistikkonzepte und verbesserte Optimierungsmodelle begegnet werden. So soll eine höhere Wertschöpfung erreicht sowie besser und schneller auf die Bedürfnisse und Anfragen der unterschiedlichen holzverarbeitenden Industrien eingegangen werden.
Das Institut für Waldwachstum setzt in diesem Projekt terrestrische Laserscandaten ein, um Qualitätsparameter für Bäume detaillierter erfassen und analysieren zu können. Es soll u.a. die innere Qualität von Bäumen hervorgesagt werden indem von Merkmalen am Stamm, die von außen sichtbar sind und automatisch detektiert werden können, auf Qualitätsmerkmal des Holzes im Inneren geschlossen wird.

Projekt-Webpage

BearbeitungDr. Ursula Kretschmer, Prof. Dr. Heinrich Spiecker
ProjektfinanzierungEU
Projektdauer01.11.2009 – 30.10.2012

 

 

Jahrringe als Umweltarchiv
 

Umwelteinflüsse wie z.B. Veränderungen des Klimas und der Witterung, der Konkurrenz sowie anderer abiotischer und biotischer Einflüsse wirken sich auf die anatomische Struktur sowie auf die physikalische und chemische Zusammensetzung von Jahrringen aus. Jahrringe von Bäumen können über viele Jahrhunderte zurückdatiert werden. Sie bieten somit einen wertvollen Einblick in frühere Umweltverhältnisse. Ziel der Forschung am Institut für Waldwachstum ist es, diese in Jahrringen gespeicherten Informationen zu identifizieren und für die Umweltforschung nutzbar zu machen. Dazu werden Verfahren zur Präparation von großflächigen Baumquerschnittsflächen, der computergestützten Vermessung von Zellstrukturen mit optischen und mechanischen Verfahren sowie physikalische und chemische Eigenschaften in hoher räumlicher Auflösung verwendet und der diagnostische Wert für dendroökologische Fragen überprüft.
 

Bearbeitung

Dr. Martin Schinker, Willi Tegel, Prof. Dr. Heinrich Spiecker, Dr. Hans-Peter Kahle

Kooperationspartner  Dr. Alexander Kirdiyanov,  Institut für Forsten, Krasnojarsk/Russland

 


 

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